Kultursoziologie

Zivilisationstendenzen und Alltagsphänomene, Kulturkritiken und gesellschaftliche Expression im Wandel der Zeit – die Zeitschrift Kultursoziologie ergreift Entwicklungen aus Geschichte und Gegenwart. Expertinnen und Experten der Disziplin präsentieren neue Erkenntnisse – profund recherchiert und pointiert formuliert. Die traditionsreiche, von der Gesellschaft für Kultursoziologie Leipzig herausgegebene Zeitschrift erscheint ab dem 22. Jahrgang (2013) bei WeltTrends.

Die Zeitschrift Kultursoziologie wurde mit dem Erscheinen der Ausgabe 3/2017 aus redaktionellen sowie verlegerischen Gründen eingestellt. Damit ist der Jahrgang 26 der letzte und abschließende Jahrgang der Zeitschrift. Bereits erschienene Ausgaben können weiterhin bestellt werden und sind auch digital in unserem Webshop erhältlich: shop.welttrends.de.


Russland und die Russen

Kultursoziologie 3/17

Russland und die Russen

Das Themenfeld „Deutsche und Russen / Russen und Deutsche“ beschäftigt diese Zeitschrift bereits seit längerer Zeit. Mit den Themenbeiträgen dieser Ausgabe soll es nun vorerst abgeschlossen werden. Im Fokus stehen dabei europäische, insbesondere deutsche Wahrnehmungen Russlands und der Russen. Auf Grundlage unterschiedlicher Protagonisten – ihrer Biografien und ihres Wirkens – werden diese seit Jahrhunderten bestehenden, wechselhaften aber beständigen Beziehungen zwischen Russen und Nicht-Russen aufgegriffen und eingeordnet.

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Geschichte der Soziologie

Kultursoziologie 2/17

Geschichte der Soziologie

Die Geschichte der Soziologie kann auf vielfältige Weise erzählt werden. Die zahlreichen Personen, Institutionen und Publikationen, die zum Ende des 19. Jahrhunderts und zum Beginn des 20. Jahrhunderts zu der Entstehung der Soziologie beitrugen, sind kaum zu überblicken. Es wundert daher nicht, dass viele und vieles in Vergessenheit geraten. Dies nimmt die aktuelle Ausgabe zum Anlass, um auf Entstehungskontexte des Faches zu verweisen, die außerhalb des dominierenden Narratives einer eurozentristischen und auf sozioökonomische Themen fokussierenden Soziologie liegen.

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Kultursoziologie 1/17

Kultursoziologie 1/17

Kulturkritik

Kulturkritik ist als eine diagnostisch und therapeutisch motivierte Beurteilung von menschlichen Gesellschaften, Gemeinschaften und Gruppen zu begreifen. Eingedenk dieser allgemeinen, präzisionsbedürftigen Bestimmung ist zu ergründen, worauf sich derlei Kritik genau beziehen kann und woraus sie ihre Geltung speist. Mit einem Call for Papers rief die Kultursoziologie auf, sich mit dem Status quo und mit Fällen gegenwärtiger Kulturkritik auseinanderzusetzen. Die hiermit vorliegenden Beiträge belegen die Lebendigkeit und Mannigfaltigkeit dieses Themas.

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Kultursoziologie 3/16

Kultursoziologie 3/16

25 Jahre Kultursoziologie

1991 wurde die „Gesellschaft für Kultursoziologie Leipzig“ gegründet, 1992 erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift Kultursoziologie. Aus Anlass des Jubiläums im 25. Jahrgang blicken wir zurück und nach vorn: Wir berichten über die Forschungs- und Publikationsaktivität von Gesellschaft und Zeitschrift und legen so unser Zeugnis über die Vielfalt und Relevanz der Disziplin ab. Hierbei würdigen wir Experten, die uns auf unserem Weg begleitet haben: Friedrich H. Tenbruck, Franz Zwilgmeyer, Mohammed Rassem, Walter Hildebrandt, Wolfgang Lipp, Paul Neurath, Roland Girtler und Bálint Balla.

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Kultursoziologie 2/16

Kultursoziologie 2/16

Kultursoziologie an deutschen Universitäten

Wo ist und wie wird das Studienfach Kultursoziologie an deutschen Universitäten vertreten? Welche Schwerpunkte werden gesetzt? Wie vielfältig ist das Angebot? In der aktuellen Ausgabe werden vier Standorte besichtigt: Frankfurt/Oder, Marburg, Dresden und Erlangen-Nürnberg. Ansässige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben einen Einblick in ihre Vorstellung von kultursoziologischer Forschung und Lehre.

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Kultursoziologie 1/16

Kultursoziologie 1/16

Jüdisches Leben in Deutschland

Jüdisches Leben in Deutschland ist reichhaltig, bunt, begegnungsoffen – und wird soziologisch kaum berücksichtigt. Die aktuelle Ausgabe möchte den Blick auf dieses Leben lenken: Sie enthält eine Rede des Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, ein Gespräch mit dem Künstler und Leiter des Ariowitsch-Hauses in Leipzig, Küf Kaufmann, sowie Beiträge über das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk und die Geschichte jüdischer Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR.

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Kultursoziologie 3/2015

Kultursoziologie 3/15

Zeitbrüche im Osten

Das nach dem Ende des Kalten Krieges geweissagte Ende der Geschichte ist nicht gekommen – auch nicht in Osteuropa. Die aktuelle Ausgabe ist den utopischen und realen Zusammen- wie Umbrüchen im europäischen Osten nach 1989/1990 gewidmet. Insbesondere das Scheitern von Utopien in den Transformationsprozessen postkommunistischer Staaten und die historischen sowie ideologischen Bedingungen des ungarischen Nationalismus der Gegenwart werden unter die Lupe genommen.


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Kultursoziologie 2/2015

Kultursoziologie 2/15

Eurozentrismus der Soziologie?

Gibt es einen Eurozentrismus der Soziologie? Lassen sich in der soziologischen Forschung politische Implikationen und latente ideologische Grundlagen eurozentristischen Zuschnitts identifizieren? Wie ist es zu erklären, dass die Kritik am Eurozentrismus eher wenig Resonanz ausgelöst hat? Diese Fragen stehen im Zentrum der aktuellen Kultursoziologie.




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Die Renaissance, Kultursoziologie  1/15

Kultursoziologie 1/15

Die Renaissance

Die Gesamtwirkung der Renaissance in der europäischen Sozial- und Kulturgeschichte ist derart umfassend, tiefgreifend und weitreichend, dass sie die Geschichtsschreibung seit Jahrhunderten beschäftigt. Für die Kultursoziologie ist sie seit etwa 100 Jahren Gegenstand spezieller Studien. Im Thema werden Werke prägender Denker und Erforscher der Renaissance in Erinnerung gerufen: Werke von Jacob Burckhardt, Peter Burke, Giorgio Vasari, Alfred von Martin, Giovanni Pico della Mirandola und Lucien Febvre.

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Vergessene Programme, Kultursoziologie  3/14, Cover

Kultursoziologie 3/14

Vergessene Programme

Die Geschichte der Kulturwissenschaften, insbesondere die der Kultursoziologie, ist geprägt von Defiziten. Nicht wenige Autoren, die als Klassiker des Fachs gelten dürften, und originelle Ansätze vergangener Jahrhunderte sowie unterschiedlichster Herkunft fristen angesichts kurzlebiger akademischer Moden bestenfalls ein Schatten- oder Fußnotendasein –– zu Unrecht. Vergessene Programme stehen im Zentrum der aktuellen »Kultursoziologie«. Besonders im Fokus: die Arbeiten von Alfred Weber, Wilhelm Ostwald und Friedrich Ratzel.

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